Der Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden hat es gezeigt. Es gibt keinen 100 prozentigen Schutz. Weder gegen Einbruch, noch gegen Feuer und sonstige Gewalten. Auch das am besten geschützte Museum ist letztendlich nicht sicher, wenn es sich zum Beispiel Einbrecher in den Kopf gesetzt haben, Kulturgut zu rauben.

Was also ist zu tun?

Das Kulturgut ist mit den heutigen Stand der Technik so aufzunehmen, das es im Falle eines Falle zumindest eine digitale 3D Kopie gibt. Eine solche 3D Kopie ist dauerhaft speicherbar, replizierbar als digitale Kopie und als rekonstruierbare 3D Kopie. So kann die 3D Kopie an verschiedenen Orten gespeichert werden, was die Warscheinlichkeit eines totalen Verlustes nahezu ausschließt. Auch kann mit einer solchen 3D Scan Kopie weltweit ohne Probleme zur gleichen Zeit an den Objekten geforscht werden. Ein Austausch in der Forschung ist nicht mehr an einen räumlichen Punkt beschränkt. Auch können Auswertungen an Orten stattfinden, welche räumlich, aus Gründen der technischen Ausstattung oder auch einfach aufgrund des Etas besser dafür geeignet sind. Und natürlich: Sollte das unmögliche eintreten, ein Totalverlust des originalen Kunstgegenstandes, ist dies nicht endgültig. Zum einen kann dieser ja immer noch als 3D Scan betrachtet werden, weltweit. Die Forschung kann auch nach dem Verlust des originalen weiter gehen, da 3D Scans mit einer Genauigkeit von bis zu 0,05 mm Dinge hervorbringen, die sonst oft kaum sichtbar sind.

Für Ausstellungen besteht immer die Möglichkeit, einen in 3D gescannten Kunstgegenstand mittels der 3D Druck Technologie wieder ins reale Leben zurück zu holen. Bereits mit den heutigen Stand der Technik sind diese dem originalen nahezu ebenbürtig. Dabei spielt das eigentliche Material keine Rolle. Selbst Metall und zum Beispiel Gold sind heute in 3D druckbar.

Sprechen Sie uns nach unseren Expertisen im Bereich 3D Museum für Kulturgüter und für private Sammlungen an.