Und plötzlich war die Katastrophe da: Corona

Eigentlich niemand konnte sich bis vor kurzen vorstellen das durch ein Virus oder einer anderen unvorstellbaren Katastrophe wirtschaftlich weitgehend ein Stillstand erfolgen kann. Und dies auch noch über Wochen und Weltweit? Nein, das konnte sich niemand vorstellen. Und doch ist es passiert. Es zeigt uns als Unternehmer, das wir auch mit eher unvorstellbaren Dingen durchaus rechnen müssen und solche Ereignisse in unseren Planungen für das Unternehmen mit einbeziehen sollten. Die bittere Wahrheit ist, dass dies gerade von Firmen in Deutschland und auch insbesondere vom Einzelhandel eben nicht getan wurde. Dabei sind auch kleinere Katastrophen für viele Firmen schon existenzgefährdend. Es gibt viele denkbare Gründe, warum es plötzlich und unerwartet auf einmal nicht mehr möglich ist, die Produkte auf normalen Weg zu verkaufen oder zu präsentieren. Corona ist da nur die denkbare Königsklasse.

Was sind mögliche Lösungen in Fällen wie Corona für die Wirtschaft?
Im Grunde sind diese ganz simpel, entsprechen den Zahn der Zeit und sollten bei allen Firmen die Produkte egal welcher Art verkaufen heutzutage längst normal sein:

  1. Alle Artikel müssen in einer bestmöglichen digitalen Form vorhanden sein.
  2. Neben der üblichen Art des Vertriebes und Handels sollte eine Möglichkeit, besser ein fest etabliertes zweites Bein vorhanden sein, die Produkte auf digitale Art und Weise zu den gewünschten Kunden zu bringen.

Artikel in digitaler Form
Leider hängen sehr viele Firmen in Deutschland der digitalen Präsentation Ihrer Artikel in 3D oder auch als 360 Grad Produktbilder hinterher. Länder wie zum Beispiel die USA sind dieser Art der Warenpräsentation dem Good Old Germany um Jahre voraus. Viele Firmen investieren lieber immer wieder in Dinge die sie schon kennen und glauben so Ihr Wachstum voranzutreiben oder zu sichern. Da wird also lieber das nächste Einzelhandelsgeschäft eröffnet, der nächste Vertriebler eingestellt oder sofern man überhaupt im Internet präsent ist, an der Software im Backend investiert. Sicherlich ist die Liste lang und je nach Unternehmen unterschiedlich. Dabei wird der wichtigste Punkt überhaupt, nämlich das Produkt als solches, sehr oft aus den Augen verloren. Was nützten solche Dinge alles, wenn das Produkt nicht auf die bestmögliche Art und Weise zeitgemäß präsentiert wird? Damit sind keineswegs normale Fotos gemeint, von denen durchaus immer noch viele Internetshops Ihre Produkte nur mit „einen“ Foto präsentieren. Mit einem Foto kann man Artikel zwar „zeigen“ und dies schon seit mehr als 100 Jahren, aber im Jahr 2020? Heute müssen Produkte „präsentiert“ werden, auf die bestmögliche und eindrucksvollste Art und Weise die möglich ist. Und genau da kommt der Artikel in 3D oder auch als 360 Grad Produktbild ins Spiel. Alle denkbaren Artikel können heute in 3D erfasst werden und so den Kunden eindrucksvoll präsentiert werden. In einer Zeit ohne Corona zeigt sich eine Firma mit der 3D Präsentation am Zahn der Zeit und nutzt digitale Vertriebsformen damit bestmöglich aus. In einer Zeit „mit“ Corona sichert eine solche 3D Präsentation unter Umständen das Überleben der ganzen Firma. Denn der digitale Vertrieb funktioniert auch in solchen Zeiten recht gut oder wie Corona gezeigt hat, steigt sogar ganz erheblich.

Arten der digitalen Präsentation
360 Grad Produktbilder sind bereits seit Jahren immer mehr bekannt und beliebt. Kunden können sich durch die drehbaren Produkte, meist in einer Achse, ein gutes Bild vom Produkt machen, Fragen klären sich alleine durch die umfassende Ansicht, Rückläufer im Endkundenbereich minimieren sich. Heute werden Produkte zunehmend auch in 3D erfasst und präsentiert. Dabei werden die vorhandenen Artikel in verschiedenen Arten aufgenommen. Bei einen 3D Scan wird die Form der Produkte mit einem Laserscanner mit einer Genauigkeit von bis zu 0,05 mm erfasst. Ebenfalls wird dabei die Textur aufgenommen. Heraus kommt eine 3D Ansicht des Produktes, welche ganz einfach via Internet weltweit präsentiert werden kann. Eine andere Art der Aufnahme ist die Photogrammetrie. Auch dabei wird die Form der Artikel erfasst. Dabei werden Probleme welche bei einen 3D Scan entstehen können, wie mit spiegelnden Artikeln, umgangen. Gerade in der Photogrammetrie ist es möglich, extrem eindrucksvolle Texturen zu erhalten.

Das Produkt ist noch nicht fertig, soll jedoch für den Vertrieb schon bereit sein?
Auch für solche Fälle gibt es natürlich Lösungen. Wenn ein Produkt noch nicht ganz fertig erstellt ist oder auch noch in der Entstehungsphase ist, kann dieses mit allen vorhandenen Daten in 3D modelliert werden. So entstehen Produkte am Computer, welche in der Realität noch gar nicht vorhanden sind. Das 3D Modellieren von Produkten jeder Art ist also eine Hilfsmöglichkeit um Produkte zu entwickeln oder um den Vertrieb den nötigen Vorlauf zu geben. Bei 3D modellierten Artikeln stehen dafür nicht nur das 3D Modell des Produktes zur Verfügung, sondern auch Dinge wie Produktbilder in hochaufgelöster Form. So kann wertvolle Zeit gespart werden.

Scanmotion ist auf die digitale Warenpräsentation in 3D oder auch als 360 Grad Produktbild spezialisiert. Seit mehr als 12 Jahren wurden unzählige Artikel digitalisiert. Durch unsere langjährige Erfahrung und unsere vielseitige Art der Digitalisierung haben wir auch und gerade in der Corona Zeit schon für das eine oder andere Unternehmen rasche Lösungen bieten können, um den Vertrieb und Handel der jeweiligen Produkte wieder zu ermöglichen.