Bereits schon 2020 sollen bis zu 100 Millionen Verbraucher online oder im Laden Augmented Reality Technologie nutzen, um Produkte zu visualisieren und besser zu verstehen, so die Marktforscher von Gartner.
Einzelhändler gerieten so noch mehr unter Druck, um ihre stationären Läden zu rechtfertigen und über sämtliche Kanäle Einkäufe und Rückgaben zu kontrollieren, so Gartner.
Verbraucher würden immer kritischer. Infolge dieses Drucks würden sich laut Gartner immer mehr Einzelhändler VR und AR zuwenden, um Kunden ein einheitliches Einkaufserlebnis innerhalb und außerhalb von Geschäften zu bieten.
Als Beispiele nennt Gartner die Smartphone App Place von Ikea, mit welcher die Möbel vor dem Kauf in den eigenen vier Wänden digital platziert werden können und so in Ruhe vom Sofa ein Kauf abgewägt werden kann.
Fast die Hälfte der Einzelhändler plant VR oder AR
Gartners Prognose basiert auf Befragungen mit weltweit 97 Entscheidern oder Beratern bei Einzelhändlern. 46 Prozent der Einzelhändler sollen demnach VR oder AR Technologien planen, um den Kundenbedürfnissen in Zukunft besser begegnen zu können.
VR und AR Shopping ist laut Gartner eines der effizientesten Werkzeuge um Produkte für Kunden zu visualisieren. Als positive Beispiele werden neben Ikea noch Alibaba VR-Shopping genannt, VR Touren von Tesco oder auch 360 Grad Werbungen von Adidas.
Quelle: Gartner
